2015 hat Amandla gGmbH beim Bezirksamt Mitte Interesse bekundet auf unserer aktuellen Gartenfläche ein sogenanntes "SafeHub" zu realisieren. Seitdem führen wir mit den Bezirksbürgermeistern (Ja, auch eine Wahl lag dazwischen), dem Bezirksamt Mitte und den verschiedenen Fachämtern Gespräche, wo der Gemeinschaftsgarten himmelbeet in Zukunft hinziehen könnte. Anfangs noch mit der Idee gemeinsam mit Amandla gGmbH eine Kombination von Fußballbildungsprojekt & Gemeinschaftsgarten zu verwirklichen. Dafür wurde das Bezirksamt Mitte 2017 sogar für das Modellvorhaben Green Urban Labs ausgewählt und hatte die Möglichkeit mit Mitteln des Modellvorhabens durch eine externe Prozesssteuerung die Umsetzung dieser Idee zu koordinieren. Die Prozesssteuerung wurde bis heute nicht ausgeschrieben. Als dann im September 2018 ein bilateraler Vertrag zwischen Amandla eduFootball gGbmH und dem Schul- und Sportamt geschlossen wurde, war klar: aus der gemeinsamen Idee wird nichts und das himmelbeet wird wegziehen müssen. Die ganze Geschichte haben wir in der timeline zusammengefasst: Was bisher geschah.
Der Leopoldkiez ist eng zusammengewachsen mit den Gärtnern vom interkulturellen Gemeinschaftsgarten himmelbeet, der seit fünf Jahren in der Ruheplatzstraße Platz findet. Seit April schien die Existenz des Gartens bedroht.
Im Streit um das Gartenprojekt „Himmelbeet“ gibt es seit Freitag einen Kompromiss: Die Gärtner bekommen eine neue Bleibe. Darauf einigten sie sich mit dem Bezirk und der Oliver Kahn-Stiftung.
Der Bezirksbürgermeister von Mitte, Stephan von Dassel, und Bezirksstadtrat für Schule, Sport und Facility Management, Carsten Spallek, informieren: Heute fand ein Gespräch mit Vertreterinnen und Vertretern des Amandla e.V. und der Himmelbeet gGmbH mit Bezirksstadtrat Carsten Spallek und Bezirksbürgermeister Stephan von Dassel statt.
Im Mai-Newsletter der Firma Neudorff im niedersächsischen Emmerthal heißt es: Dunkle Wolken ziehen derzeit über das Himmelbeet. Der Standort des Urban Gardening Projekts, das wir von Anfang an als Kooperationspartner unterstützen, ist in Gefahr!
Auf einer Brache in Wedding gärtnern hunderte Kiezbewohner. Nun soll dort ein soziales Fußball-Bildungszentrum für benachteiligte Kinder und Jugendliche entstehen. Die bisherigen Pächter bangen um ihr Areal.
Oliver Kahn hat im Wedding Großes und Gutes vor. Der ehemalige Fußball-Nationaltorhüter will in der Ruheplatzstraße ein Fußballzentrum bauen. Allerdings müsste dafür der Mitmach-Garten „Himmelbeet“ weichen – und darum gibt es nun Streit.
Der Bezirksbürgermeister von Mitte, Stephan von Dassel, lädt Medienvertreterinnen und -vertreter zu einer Journalistenrunde in das Rathaus Tiergarten. am Freitag, 28. April 2017, 11:30 Uhr bis 13.00 Uhr Rathaus Tiergarten, Mathilde-Jacob-Platz 1, 10551 Berlin, Raum 233
Am Dienstag, 25. April 2017 um 17:30 Uhr sind wir gemeinsam mit Vertreter*innen von AMANDLA in den Sportausschuss des Bezirks Mitte eingeladen. Hier wollen alle Involvierten rund um Bezirksstadtrat Carsten Spallek mit uns den letzten Stand der Dinge beraten.
Liebe Pächterinnen und Pächter, wir alle machen uns in den letzten Tagen Sorgen um das Himmelbeet. Wir wollen auch im nächsten Jahr gärtnern, Kaffee trinken, Essen auf dem Markt einkaufen, gemeinsam kochen und Freunde treffen.
Streit um Weddinger Himmelbeet. Seit fünf Jahren zeigt der Gemeinschaftsgarten Himmelbeet zwischen Leopoldplatz und Nauener Platz, was im „Problemkiez“ alles blühen kann.
Sehr geehrter Herr von Dassel, ich schreibe Ihnen heute als Pächterin des Himmelbeet-Gemeinschaftsgartens im Wedding, aber auch als Bürgerin des Bezirks Mitte und langjährige Grünen-Wählerin. Das Himmelbeet liegt mir sehr am Herzen, weil es einer der wenigen öffentlichen Orte im Wedding ist, die wirklich funktionieren und die Nachbarschaft zusammenführen. Meine Kinder spielen und gärtnern dort […]