Ein Umzug ohne Fläche ist schwierig. Das himmelbeet hat aus verschiedenen Richtungen mündliche Zusagen für die Nutzung der Fläche an der Grenz/Ecke Gartenstraße bekommen. Doch nach und nach schlich sich bei uns ein mulmiges Gefühl ein, denn etwas Schriftliches wie eine Nutzungsvereinbarung haben wir noch nicht in der Hand. Eine Voraussetzung um den Umzug durchzuführen. Letzte Woche gab es allerdings ein Gespräch, das uns hoffnungsvoll macht!

Zwei Baustellen und viel zu tun

Dank der unglaublichen Unterstützung aus der Nachbarschaft kommt die Räumung der alten Fläche Stück für Stück voran. Amandla hatte bei einem Treffen am 21. Oktober kommuniziert, dass bis zum 8. November das vordere Drittel des Gartens weitestgehend geräumt sein muss, damit sie Sondierungsbohrungen durchführen können. Nicht viel Zeit für einen kompletten Gartenrückbau! Für die Gartenstraße gibt es an diesem Punkt noch keine Nutzungsvereinbarung, also auch keine Ausweichfläche.

Für die ersten vorbereitenden Baumaßnahmen müssen uns erst Nutzungsgenehmigungen und Baugenehmigungen erteilt werden. Unseren Antrag auf Ausnahmegenehmigung haben wir am 1. November beim Straßen- und Grünflächenamt (SGA) eingereicht.

Unserem Ziel, auf der zweiten Baustelle tätig zu werden, sind wir aber letzten Donnerstag (4.11.) bei einem ämterübergreifenden Treffen ein kleines Stückchen näher gekommen. Der alte und neue Stadtrat für Stadtentwicklung Ephraim Gothe hat die Verwaltung und das himmelbeet zu einem Online-Gespräch eingeladen um über die nächsten Schritte zu reden.  Wir bedanken uns für den konstruktiven Austausch und freuen uns, dass unser Anliegen in dem Bezirk und bei der Verwaltung auf offene Ohren stößt.

Zwar können wir noch keine Nutzungsgenehmigung vorweisen, doch ist das mulmige Gefühl einer vagen Hoffnung gewichen. Allerdings gibt es noch viele Details zu klären - so wurden bei dem Gespräch z.B. Bedingungen der Nutzung angesprochen, wie die Öffnungszeiten & die Sicherung der Folgenbeseitigung.