2015 hat eduFootball gGmbH i.G. beim Bezirksamt Mitte Interesse bekundet auf unserer aktuellen Gartenfläche ein sogenanntes "SafeHub" zu realisieren. Seitdem führen wir mit den Bezirksbürgermeistern (Ja, auch eine Wahl lag dazwischen), dem Bezirksamt Mitte und den verschiedenen Fachämtern Gespräche, wo der Gemeinschaftsgarten himmelbeet in Zukunft hinziehen könnte. Anfangs noch mit der Idee gemeinsam mit Amandla eduFootball gGmbH i.G. eine Kombination von Fußballbildungsprojekt & Gemeinschaftsgarten zu verwirklichen. Dafür wurde das Bezirksamt Mitte 2017 sogar für das Modellvorhaben Green Urban Labs ausgewählt und hatte die Möglichkeit mit Mitteln des Modellvorhabens durch eine externe Prozesssteuerung die Umsetzung dieser Idee zu koordinieren. Die Prozesssteuerung wurde bis heute nicht ausgeschrieben. Als dann im September 2018 ein bilateraler Vertrag zwischen Amandla eduFootball gGbmH i.G. und dem Schul- und Sportamt geschlossen wurde, war klar: aus der gemeinsamen Idee wird nichts und das himmelbeet wird wegziehen müssen. Die ganze Geschichte haben wir in der timeline zusammengefasst: Was bisher geschah.
Seit zwei Jahren verhandeln wir mit dem Bezirk Mitte und dem Verein Amandla EduFootball über unsere Fläche am Leopoldplatz. Verlautbartes Ziel war bislang immer, die Fläche gemeinsam nutzen zu können. Doch jetzt spielen wir keine Rolle mehr.
Kommt zu unserem Mobilisierungstreffen am Montag, 10. April 2017 um 18 Uhr auf der himmelbeet-Fläche (Schulstraße/Ecke Ruheplatzstraße) Wir brauchen Eure Unterstützung, denn wir alle machen das himmelbeet, zu dem Ort, der er ist. Mehr zu den Hintergründen findet Ihr im Flächenblog.
himmelbeet muss bleiben – Kein Flächenvertrag ohne Beteiligung des himmelbeet Bisher galt, dass das himmelbeet und der AMANDLA EduFootball e.V. als gleichberechtigte Partner bei der Entwicklung der Fläche, auf der sich derzeit unsere Beete befinden, angesehen werden.
Ab sofort sind wir Modellprojekt! Das himmelbeet wird damit eines von 12 Leitprojekten in Deutschland, die zeigen sollen, wie zukünftig urbanes Grün in der Stadt gestaltet werden kann.
Wir haben uns als Modellvorhaben für das Green.Urban.Labs beworben. Die mit dem Bezirk abgestimmte Projektskizze für die zukünftige Gestaltung der Fläche Ruheplatzstraße 12 ging an das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR).
Bezirksstadtrat Carsten Spallek antwortet auf die Anfrage der Bezirksverordneten Alexander Freitag und Michael Konrad (Piratenpartei). Dabei geht es um den ausstehenden Zwischenbericht und den Stand der Planungen.
Zu der Steuerungsrunde waren alle Beteiligten eingeladen (Senatsverwaltung Stadt und Umwelt, Umweltamt, Quartiersmanagement, Stadtentwicklungsamt, Serviceeinheit Facility Management, AMANDLA EduFootball e.V. und das himmelbeet). Amandla stellte die aktuellen Pläne vor. Wir präsentierten u.a. unsere Alternativstudie.
Bezirksbürgermeister Dr. Christian Hanke hat uns beim heutigen Gespräch zugesichert, dass er sich für einen Verbleib des himmelbeet vor Ort einsetzen wird.
Neben den Direktkandidat*innen Katharina Becker (CDU), Alexander Freitag in Vertretung für Michael Konrad (Piraten), Dr. Maja Lasić (SPD) und Jenny Neubert (Bündnis 90/ Die Grünen) waren etliche Pächter*innen und Interessierte (ca. 30-50 Leute) vor Ort.
Gespräch mit Frank Bertermann, grüner Bezirksverordneter und Vorsitzender des Stadtentwicklungsausschusses und Wolfgang Lehmann, sportpolitischer Sprecher der Grünen.
Nach unserem Gespräch mit Frau Smentek und Hernn Schmidt sind wir weiterhin guter Dinge, dass wir die Fläche in der Ruheplatzstraße gemeinsam mit Amandla und dem Bezirk entwickeln und dabei ein für alle Seiten gewinnbringendes Ergebnis erzielen können. Beide Projekte miteinander zu verzahnen sehen wir als eine große Chance.
Vorstellung des Safe Hub Berlin in der Volkshochschule Berlin Wedding als sportbezogenes, soziales Infrastrukturprojekt der AMANDLA Edu Football & der Oliver Kahn Stiftung auf dem Gelände Ruheplatzstraße 12.