Barrierearmut

Zugänglichkeit von Räumen, Dingen und Wissen halten wir für ein grundsätzliches Recht. Vielfalt bedeutet für uns Bereicherung. Darum versuchen wir Inklusion so gut es uns möglich ist mitzudenken und praktisch zu leben. Wir wollen eine Welt, in der es keinen Unterschied macht.

Für das neue himmelbeet und das ElisaBeet arbeiten wir daran möglichst viele Barrieren nach und nach abzubauen. Hier findet ihr Informationen zum aktuellen Stand:

Momentan ist der himmelbeet-Garten für Rollifahrer*innen zugänglich. Die Wege zwischen den Beeten sind breit genug. Wir haben aber leider noch keine barrierefreie Toilette. Daran arbeiten wir. In 2023 soll es auch Hochbeete geben, die mit dem Rollstuhl unterfahrbar sind und gut lesbare Informationen in mehreren Sprachen. Der Bürgersteig zum Garten ist nicht eben. Die umliegenden Straßen haben Kopfsteinpflaster. Darum ist je nach körperlicher Fähigkeit Hilfe notwendig. Für einen Rückzug vom Trubel gibt es Ruhebereiche.  

Der ElisaBeet-Garten  Dort wird im Boden gegärtnert. Zum Garten führen zum Teil geteerte und ungeteerte Wege. Vor Ort gibt es eine barrierefreie Toilette und unterfahrbare Hochbeete.

Wir denken uns Projekte aus, in denen auf Inklusion aufmerksam gemacht wird. Die unterschiedlichsten Menschen sollen zusammen aktiv sein können. So fördern wir Begegnung, Respekt füreinander und schaffen Momente der Gemeinsamkeit und Produktivität. In 2023 bieten wir wieder inklusive Garten-Workshops in einfacher Sprache an. Hier könnt ihr uns vorab Bedarfe mitteilen, z.B. Übersetzung in DGS oder anderes.

Wir geben Informationen digital und analog weiter. Dabei achten wir auf leichte(re) Sprache und Übersetzungen.

Wir streben danach, das himmelbeet gemeinsam zu einem sozialen Ort zu entwickelt, der von Menschen mit besonderen Bedarfen als Anlaufstelle wahrgenommen, genutzt und gestaltet wird.

Wenn ihr einen Mangel bemerkt oder Anregungen weitergeben möchtet, meldet euch bei uns.