Hambacher Forst: Info & Mobi

himmelbeet (Ruheplatzstraße 12, 13347 Berlin)

Der Hambacher Forst* ist seit vielen Jahren zum Schauplatz von Auseinandersetzungen zwischen Klima- und Menschenrechtsschützer*innen und dem Energiekonzern RWE geworden. Und er ist Symbol für den Widerstand gegen die Macht der Wirtschaft auf Kosten von Menschen und der Umwelt.

Für Herbst 2018 sind weitere Rodungen geplant. Viele Akteur*innen und Bündnisse rufen darum bundesweit zu friedlichen Protesten auf, um ein Zeichen für den Klimaschutz zu setzen und die Forderung nach dem sofortigen Ausstieg aus der Braunkohle zu unterstreichen.

+++ Info & Mobi: Hambacher Forst +++
Die Veranstaltung soll ...
... über die Situation im Hambacher Forst informieren
... Raum für Fragen geben
... Möglichkeiten zum mitmachen & unterstützen aufzeigen

Kommt vorbei und bringt eure Freund*innen mit!

*Der Hambacher Forst ist ein Wald angrenzend an den von RWE betriebenen Braunkohletagebau Hambach. Es ist der größte Braunkohletagebau in Deutschland. Die abgebaute Braunkohle wird in den Kraftwerken Niederaußem, Neurath, Frimmersdorf und Goldenberg verbrannt, um damit Strom zu erzeugen. Bei der Verstromung von Kohle entstehen CO2 und andere Emissionen wie z.B. Feinstaub, die schädlich für die Umwelt sind und die globale Erwärmung beschleunigen. Deutschland ist weltweit der größte Produzent von Braunkohle. Der Tagebau Hambach ist über 40 Quadratkilometer groß und rund 370 Meter tief. Von über 40 Quadratkilometern Wald existieren noch rund zwei. Vier Ortschaften sind bereits abgebaggert und umgesiedelt worden, zwei weitere werden aktuell umgesiedelt. In der Saison 2018/2019 plant RWE die Rodung von mehr als der Hälfte des verbliebenen Waldes.

Ein Foto vom Braunkohletagebau Hambach. Im Vordergrund ist ein wenig grün zu sehen, dahinter erstreckt sich der Tagebau über viele Kilometer.

zurück zur vorherigen Seite